Frauen lästern, Männer diskutieren über andere. – Jaja, Klischee, olé! Reden tun am Ende ja wohl alle über andere.
Klar erzählst Du Gutes über die Leute. Aber halt auch, wenn Dich jemand mal wieder so richtig nervt; Arbeitskollegen, Chefs, Nachbarn, Eltern, oder auch Freunde, die manchmal einfach ’nen Tick haben.
Mhh, eigentlich soll man ja nicht schlecht über andere reden. Aber wo ist die Grenze? Wann ist es nicht mehr „über andere reden“ sondern „lästern“?
Drehen wir das Ganze mal um, und andere Leute reden über Dich. Auch über Deine Macken, ist schon in Ordnung. Du weißt ja, wie sie’s meinen.
Aber Du kennst diesen Moment, in dem Du mitbekommst, wie jemand richtig über Dich abrotzt, sich lustig macht, Deinen wunden Punkt trifft, aber Dir gegenüber nie was davon gesagt hat. Und plötzlich weißt Du nicht mehr, wie er’s meint.
„Faules Geschwätz“ ist Mist – das wussten die Menschen schon, als sie das in die Bibel geschrieben haben. Redet lieber etwas, das „erbaut“, „damit es Segen bringe denen, die es hören“.
Das ist nicht immer einfach, aber ehrlich.
Bist Du fair? Was glaubst du?