Die Jury der Evangelischen Filmarbeit zeichnet Filme aus, die dem Zusammenleben der Menschen dienen, zur Überprüfung eigener Positionen, zur Wahrnehmung mitmenschlicher Verantwortung und zur Orientierung an der biblischen Botschaft beitragen. Sie berücksichtigt dabei die filmästhetische Gestaltung, den ethischen Gehalt und die thematische Bedeutsamkeit des Films. Keiner dieser Aspekte darf allein ausschlaggebend sein; sie sollen vielmehr in ihrer wechselseitigen Beziehung bewertet werden. Bei der Auswahl der Filme bemüht sich die Jury um Aktualität.
Filme des Monats informieren, machen Zeitprobleme sichtbar und erfahrbar und geben Impulse zu verantwortlichem Handeln. Sie spiegeln aktuelle Entwicklungen der Filmkultur.
Die Jury der Evangelischen Filmarbeit ist ein unabhängiges Gremium. Evangelische Werke, Verbände und Einrichtungen benennen in vierjährigem Turnus die Mitglieder der Jury; diese wählen zusätzlich zwei Pfarrer hinzu. Sie hat bis heute über 700 Spiel- und lange Dokumentarfilme als Filme des Monats ausgezeichnet, die sich durch ihre herausragende Qualität zur Diskussion anbieten Sie macht damit Programmgestalter, Kinobesitzer und Medienverantwortliche auf diese Filme aufmerksam. Gleichzeitig weist sie das Publikum auf den Besuch dieser Filme hin und regt zur Beschäftigung mit der Thematik der Filme des Monats an, um den Zuschauer zur eigenständigen Beurteilung zu ermutigen.